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22 September

04.09.22  
Eine Erklärung für den Ausfall meines Blogs: Micaela und ich hatten gerade vor ihrer Wohnung sämtliche Gepäckstücke aus ihrem Auto in den Flur ihres Hauses geladen. Als letzes meine und ihre Computertasche. Sie fuhr ihr Auto auf einen günstigeren Platz. Ich blieb beim Gepäck. Da sprach mich ein etwa 30jähriger Mann mit weißen Shorts und schwarzem T-shirt irgendwie aufgeregt auf französisch an. Ob ich im Haus wohne und warum ich die Hausttüre offen lasse. Ich versuche ihm auf Englisch zu erklären, dass Micaela noch draußen beim Auto ist, gehe zur Türe und schaue nach ihr. In diesem Moment geht der Mann an mir vorbei. Ich hatte den Mann für einen Hausbewohner gehalten und sage zu Micaëla was war denn das für ein Typ! Als ich dann zuerst die beiden Computertaschen nach oben tragen wollte, fehlte die Tasche mit meinem Computer. Ich war für eine ganze Weile wie gelähmt. Wir haben alles nach oben in ihre Wohnung getragen und sind anschließend zur Polizei gefahren. Erst Stunden später wurde uns beiden klar, dass der Dieb die Tasche zunächst nur versteckt hatte und als Micaëla und ich bei der Polzei waren, sie in aller Ruhe mitgenommen hatte. Wenn ich noch jetzt in Noirmoutier daran denke, kommt mit das Ganze wie ein böser Traum vor.

Meinen blog werde ich in der nächsten Woche wieder fortsetzen.

07.09.22  
Micaëla beim Sonnenuntergang am Abend.

Aufregender als die Sonne war für uns beide der Mond über den Dünen.


10.09.22  
Gestern am Strand von Luzeronde bei extrem starkem Wind. Micaëla fotografiert mich.



Und ich mache dieses Foto von ihr auf dem Weg vom Strand zum Parkplatz.

Nachts um 2 Ihr wache ich auf und sehe, dass es draußen so hell ist als hätte eine Filmcrew mit mehreren 10KW-Scheinwerfern die Umgebung ausgeleuchtet. Ich mache dieses Foto und höre Rufe eines Tieres, das ich noch nie gehört habe. Ich dachte zuerst, dass Wölfe den Vollmond anheulen.Ich filme den Mond und die Umgebung mit dem iPhone und lade ihn auf VIMEO hoch. Micaëla bringt mich auf die Idee, als sie sich den Film auf VIMEO anschaut (leider kann ich den Film von hier aus nicht verlinken) , dass es eine Eule sein könnte. Beim Googeln finden wir heraus, dass es der Ruf eines Waldkauzes ist, und dass dieser Ruf gerne in Horrorfilmen eingesetzt wird.

Heute am Strand von Luzeronde. Bei Vollmond, so habe ich es in Erinnerung, geht das Meer bei Ebbe am stärksten zurück Auch hier habe ich mit dem iPhone wieder einen Film gemacht.

Eineinhalb Stunden später ist das Meer schon wieder so stark gestiegen, dass die tiefen Furchen am Strand verschwunden sind.

12.09.22  
Gestern Morge um 9.50 Uhr nvor dem Einkaufen auf dem Wochenmarkt.

Auf der anderen Straßenseite startet auch eine Eisenbahn für Touristen, die bimmelnd überall hinfährt.

Mittags um 12.32 Uhr am Strand. Wir sind wie am Tag davor mit unseren Fahrrädern gefahren. Micaëla schwimmt zweimal. Ich schwimme zweimal, um mich abzukühlen. Kurz danach zeigt meine Pansonic Lumix-Kamera diese tödliche Botschaft. Strand und Sand sind einfach Gift für diese Kamera. Micaëla leiht mir jetzt ihre Kamera, die beim Zoomen allerdings auch schon Geräusche macht.

Am Abend um 20 Uhr fahren wir mit dem Auto nochmal für den Sonnenuntergang um 20.32 Uhr und den Mondaufgang zum Strand-

Weil wir von Moskitos zerstochen werden, lassen wir den Mond am Strand, der erst um 21.45 Uhr aufgeht, ausfallen.
Statt Mond, Graffitti am Strand.
13.09.22  
Gestern waren Micaëla und ich zum dritten Mal mit dem Fahrrad am Strand. Auf der Hinfahrt war es noch kühl und ich trug mein dickeres"J'aime mon vélo"-Shirt…

…auf der Rückfahrt fuhr ich oben ohne. Das Resultat war ein Sonnenbrand auf dem Rücken. Nach insgesamt vier Stunden in der Sonne…

…und das bei 30 Grad.
Beim Abendessen draußen unter bewölktem Himmel wettet Micaëla mit mir, dass es vor morgen früh regnen wird. Die Wette habe ich bereits heute Morgen um 2 Uhr verloren. Es regnete.

Heute Morgen um 6 Uhr ist unter einer dünnen Wolkenschicht sogar schon wieder der Mond zu sehen.
14.09.22  
Gestern Morgen fahren Micaëla und ich zum vierten Mal mit unseren Leihfahrrädern zum Strand.

Nach 3 Stunden Sonne.

Am Abend fahren wir mit dem Auto zum Sonnenuntergang.
   
15.09.22   Gestern Morgen sind wir nicht ans Meer gefahren, sondern mit unsere Fahrrädern zum Fahrradladen. Micaëla bekommt inzwishen ihr drittes Leihrad, denn bei den beiden abderen ist immer etwas kaputt gegangen.

Ich bekomme einen Gepäckkorb. Das Auf-und Absteigen verlangt dadurch von mir eine gewisse Sportlichkeit.

Beim Mittagessen in "La Voile Rouge" entscheiden wir uns beide für Muscheln.

Wir sind insgesamt ca 30 Kilometer mit dem Rad gefahren und am Ende beide zu müde, um noch an den Strand zu fahren.

Am Abend schaut Micaëla sich "Le Mépris" auf ARTE an. Am Mittwochmorgen hatte uns beide der Tod von Godard erschüttert. Auf "Libération" lese ich, dass er aus "Erschöpfung den in der Schweiz erlaubten begleiteten Selbstmord begangen hat".

Etwas später lief gestern Nacht um 0.30 Uhr mein Film "SUPERGIRL" mit Iris Berben und Marquard Bohm.
16.09.22   Gestern Morgenhaben Micaëla und ich einen für mich einfacheren Weg zu unserem Strand ausprobiert..

Unser Lagerplatz. Wir beide sind fast allein am Strand. Micaëla schwimmt eine Dreiviertelstunde.

Auf dem Rückweg





Nach dem Mittagessen in Noirmoutier. Wir entdecken, dass der Parkplatz, auf dem wir standen, gebührenpflichtig ist. An der Windschurtscheibe klebt eine Verwarnung für 30 Euro, die bei sofortiger Zahlung per Überweisung auf 25 Euro ermäßigt wird.

Danach fahren wir zur Straße "Le Gois", die nur bei Ebbe für ein paar Stunden befahrbar ist, und auf der schon die Römer die Insel besucht hatten.

Zum zweiten Mal sind wir an der Stelle in La Guerniere, wo früher ein Telefonhäuschen stand und Micaëla im September 1993 immer wieder mit mir in der Fidicinstraße telefoniert hat. Es ist eine Zeitreise von fast genau dreißig Jahren. Jetzt sind wir zusammen da.

17.09.22   Gestern Morgem um 7.30 Uhr fahren Micaëla und ich zum Sonnenaufgang zum Restaurant "L'Anse Rouge", in dem wir schon zweimal gegessen haben.

Um 7.47 Uhr geht dann tatsächlich die Sonne vor unseren Augen über dem Meer auf.



Und auch der Mond steht am Himmel über dem Restaurantgebäude.

Micaëla hat dieses Foto von mir gemacht. Wir finden es beide ungewöhnlich gut.

Am Nachmittag…

…beim Lesen der Libération-Ausgabe über den Tod von Godard
18.09.22   Vorgestern waren Micaëla und ich im Restaurant "Maison Blanche" am Plage de Dames zum Mittagessen.

Das haben wir beide bestellt. Zwei riesige Schweinshaxen. Mit dem französischen Namen konnte ich uunächst nichts anfangen. In Bayern ist immerhin die Fettschicht kross gebraten.

Gestern Mittag am Strand. Über dem Meer am Himmel der Mond. Micaëla versucht mit ihrer Panasonic Lumix ein Foto von ihm zu machen.

Vor uns ankert diese Segelyacht.



Mir gelingt heute Morgen um 3.58 Uhr dieses Foto vom Mond.
19.09.22   Es ist kalt geworden in Normoutier. Gestern hatte es draußen am Morgen 8 Grad. Heute ist das Thermometer schon auf 7 Grad gefallen. Nach dem Frühstück waren Micaëla und ich auf dem sonntäglichen Wochenmarkt, wo es ihrer Meinung nach das beste Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Butter und Käse gibt. Es ist ein Gewühl von Menschen, das mich an das Oktoberfest in München erinnert. Auf der Suche nach den letzten frischen Erdbeeren verlieren wir uns. Ich finde Erdbeeren, aber verliere Micaëla aus den Augen. An einem Kinderkarussell, das mich an den Steven King-Roman "Joyland" erinnert, treffen wir uns wieder. Während ich auf sie warte, filme ich das Karussell, das sich in diesem Moment in Bewegung gesetzt hat, und stelle es am Abend auf Vimeo ins Netz.. Wir hatten noch ein weiteres Problem, das dazu führte, dass wir ein zweites Mal zum Wochenmarkt fahren mussten. Jedenfalls hat Micaëla danach erst einmal gekocht und erst um drei Uhr sind wir mit dem Fahrrad zum Strand gefahren. Der Strand, der normalerweise an dieser Stelle ziemlich einsam war, war so voll wie noch nie.

Ich trage eine neue kurze Leinenhose, die Micaëla besonders gut gefällt und an die ich mich erst gewöhnen muss.



Micaëla ist nur etwa 40 Minuten geschwommen. Das Meer war ihr zu kalt. Ich habe weiter in "Joyland" gelesen und ab und zu Fotos von Booten und den Menschenmengen gemacht.

Am Abend vor dem Abendbrot.Micaëla sagt, ich sähe aus wie David Cronenberg. Sie googelt und zeigt mir ein Foto von ihm. Ich bin eher nicht ihrer Meinung.

Unsere letzte Woche auf Normoutier ist angebrochen. Das Wetter soll so bleiben. Nachts kalt und tagsüber blauer Himmrl mit Höchstemperaturen von 21 Grad.
20.09.22  
Um 12 Uhr waren Micaëla und ich wieder mit unseren Rädern am Strand, da es vorher zu kalt war. Sie ist dreimal geschwommen. Ich war zweimal zur Abkühlung im Wasser…

…und habe die ganze Zeit über das Buch von Steven King gelesen. Um 16 Uhr sind wir bei unserenFahrrädern. Ich schließe sie auf und stelle mit Entsetzen fest, dass der kleine Schlüssel für die Terrassentür unseres Ferienhauses nicht mehr da ist. Micaëla geht, nachdem wir die rote Tasche zweimal durchsucht haben zurück zu unserem Platz am Strand, hat den Schlüssel aber nicht gefunden. Wir fahren mit den Rädern zurück. Micaëla ruft den Hauseigentümer an. Der gibt ihr die Nummer seiner Schwester. Sie verrät ihr, wo sie einen Schlüssel für eine zweite Tür versteckt hat. Der hilft uns aber nicht weiter, da für diese Tür ein Schlüssel von innen steckt. Daraufhin beschließt die Schwester mit ihrem Mann herzukommen. Dieser steigt durch ein kleines Schiebefenster in die Küche und macht damit das Haus für uns auf.

Um 19 Uhr fahren wir mit dem Auto und zwei Rechen wieder zum Strand in der Hoffnung, den Schlüssel zu finden.

Wir sind um diese Zeit fast allein und durchkämmen fast eine halbe Stunde den Sand.



Wir finden den Schlüssel nicht.

Um 20.14 Uhr geht die Sonne unter…

…kein einziges Wölkchen am Himmel


21.09.22  
Der Mond um 7.18 Uhr

Micaëla und ich sind erst um 19 Uhr mit den Fahrrädern zum Strand gefahren.

Wir beide sind allein. Ich habe ein Thermometer mitgenommen und bin bei 15 Grad Außentemperatur sogar ins Wasser gegangen, um die Wassertemperatur zu messen. 17 Grad. Micaëla ist 25 Minuten geschwommen.

Mit einem im Supermarkt gekauften kleinen Rechnen machen wir uns beide nochmal auf die Suche nach dem verlorenen Schlüssel.

Micaëla hält es immer noch für möglich ihn zu finden.

Erst um 19.59 Uhr, also kurz vor Sonnenuntergang, machen wir uns auf den Heimweg. Die letzten 15 Minuten fahren wir im Dunkeln. Micaëla ist voller Begeisterung. Ich bin eher zurückhaltend, obwohl meine Fahrradlampe funktioniert.
22.1.09.22  
Nach drei Stunden am Strand und der traurigen Entdeckung am Morgen beim Zähneputzen, dass ein Zahn abgebrochen ist.

Mit diesem alten Steven King-Roman bin ich gestern fertig geworden. Zum Glück entdecke ich im "Spiegel", dass ein neuer Roman von ihm erschienen ist.

Der Eingang zu einem ehemaligen Kloster.

Der Radweg von unserem Ferienhaus zum Strand von Luzeronde ist ein Zickzackweg und führt uns selbst nach zweieinhalb Wochen immer wieder an Neues vorbei.

Eine riesige Wandertruppe auf unserem Nachhauseweg.

Durch dieses winzige Fenster ist der Mann der Schwester unseres Hausbesitzers gestiegen und hat eine Tür für uns von innen geöffnet.
23.09.22  
Der Mond gestern um 7.19 Uhr

Micaëla gewinnt eine Wette. Pünktlich um 11 Uhr ist sie fertig zur Abfahrt mit dem Rad zum Strand. Mittlerweile brauchen wir für den Weg nur noch eine halbe Stunde.

Ich vertreibe mir die drei Stunden am Strand mit dem erneuten Lesen des Buchs von Steven King und ich entdecke dieses Schiff, das in der Ferne ankert.

Um 14 Uhr machen wir uns fertig für die Rückfahrt.





Während ich mein Blog schreibe, ist Micaëla aufgewacht und hat dieses Foto von mir gemacht.
   
24.09.22   Gestern regnete es mehr oder weniger immer wieder den ganzen Tag. Micaëla und ich fahren mit dem Auto an das Ende von La Guerniere, wo ihr früherer Mann ein Haus besaß.Vor sieben Jahren stand es noch. Jetzt ist es abgerissen und durch einen Neubau ersetzt worden.

Auf dem Weg dahin sehen wir die Betonbunker des deutschen Atlantikwalls aus dem zweiten Weltkrieg…

…und machen beide viele Fotos







Um 12.30 Uhr sind wir wieder zurück zum Mittagessen.

Micaëla isst diesen Fisch - der Fisch des Tages…

…und ich esse diesen. Ihr Fisch schmeckt besser als meiner. Ich finde, dass auch ihr Fisch schöner aussieht.
Heute ist unser letzter Tag hier. Wir planen noch einmal mit dem Fahrrad zum Strand von Luzeronde zu fahren und ein letzer Mal im Meer zu schwimmen.
25.09.22  
Unser letzter Tag am Strand von Noirmoutier. Es weht ein sehr starker Wind. Aber der Himmel ist blau.





Diese Inschrift im Sand erinnert mich an die in den schwarzen Sand geschriebenen Botschaften der Kinder auf Ureparapara.

Micaëls schwimmt nur einmal etwa 25 Minuten. Das Meer ist ihr zu kalt.

Ich halte mich heute vom Wasser fern.

Wir fahren früh mit dem Fahrrädern wieder zurück, denn wir müssen noch das Haus putzen und auch packen.
Am Nachmittag kommen zwei Schwestern des Hausbesitzers, die nach uns im Haus wohnen werden. Micaëla erzählt ihnen von dem im Sandstrand verloren gegangenen Schlüssel. Eine der Schwestern durchsucht daraufhin einen Sekretär im Wohnzimmer und findet für den verlorenen Schlüssel einen Ersatz. Damit ist auch für dieses Problem vor unserer Abreise eine für alle glückliche Lösung gefunden worden.

26.09.22   Gestern um 11.20 fahren Micaëla und ich mit dem schwer beladenen Auto los nach Paris…

…sie möchte noch einmal das Meer sehen.

Wir wechseln uns beim Fahren ab und fahren beide zweimal. Während einer Tank- und Essenspause.

Beim Näherkommem von Paris erscheint am Horizont plötzlich ein Regenbogen und ein paar Minuten später setzt der dazu gehörende Regen ein. Wir haben das beide, da wir im Stau standen, gefilmt.



Um 19.17 Uhr hält Micaëlas Auto vor ihrem Haus. Dieses Mal sind wir übervorsichtig.
27.09.22   Rue Montorgueil. Gestern Morgen um 8.07 Uhr kaufe ich für unser Frühstück ein.

Mittagessen im Reataurant "Aux Crus de Bourgogne". Micaëla und ich wählen beide das Tagesgericht mit dem Fisch des Tages. Diesmal haben wir beide Glück. Es ist das beste Restaurantessen unserer ganzen Reise.

Ich bin so begeistert, dass ich erst als fast alles aufgegessen ist, an ein Foto denke.

Micaëla war noch einmal kurz in uhrer Wohnung und kommt mit Regenschirmen für uns beide zurück…

…denn draußen regnet es in Strömen.

15.19 Uhr.
Heute um 12 Uhr fährt mich Micaëla zum Flughafen. Zum Mittagessen ist keine Zeit. Wahrscheinlich esse ich etwas in der AirFrance-Lounge. Um 17.05 landet mein Flieger in Berlin.
28.09.22  
Gestern Morgem am Flughafen in Paris

Philipp installiert diesen Computer so, dass ich wie gewohnt wieder mit ihm arbeiten kann.

Die Fidicinstraße gestern Abend.

Ein Film aus Normoutier

Ein Film bevor meinem Abflug aus Paris
29.09.22  
Die Installation des Computers von einem Backup Mitte Mai 2021 bei einer Flasche Wein unmittelbar nach meiner Ankunft auf dem BER war wie ein Rausch oder wie ein LSD-Trip. Als alles geschafft war, konnte ich nichts nehr essen. Und auch vor dem Fernseher bei einem Tatort einschlafen ging danach nicht. Ich war so durcheinander, dass ich für einen Termin bei meinem Hautarzt einen Tag zu früh erschienen war. Noch immer müde habe ich mich dann in mein Auto gesetzt und bin mit einem Capucciono auf der Autobahnraststätte bei dann strömendem Regen zum Bauernhof gefahren. Im Hauseingang lag dann schon mein Terminkalender, den ich bei Amazon von Normoutier aus bestellt hatte, denn ohne Terminkalender funktioniert mein Leben nicht.

Im Bauernhof habe ich sofort die Heizung wieder eingeschaltet. Als die Heizkörper nach zwei Stunden noch immer nicht warm wurden, war mir klar, dass die Heizung im Keller ausgefallen war. Die Firma HATEC, die sie installiert hat und auch wartet, konnte mir nicht sofort einen Monteur schicken. Heute Morgen soll einer kommen.
Am Strand von Normoutier hatte ich den Kopf vom Skelett eines kleinen Tiers gefunden und mit meinem Huawei fotografiert.
Ich bin zum Einkaufen gefahren, habe meine Bankkonten wieder freigeschaltet, habe alle Termine eingetragen. Danach kam dann das iPad, das ich von Paris aus bestellt hatte. Es ist zwar nicht so groß wie das Gestohlene, aber es funktiniert. Die Fotos, die ich mit dem iPhone mache, erscheinen sofort…

…dieses Foto vom herbstlichen Hauseingang habe ich mit dem iPhone gemacht. Ich war zweimal im Garten und habe nachgeschaut, ob an der Leiter zum Gartenteich etwas gemacht worden ist. Der Teichbauer hat nichts gemacht und auch Frau Dickens hat sich nicht sehen lassen. Ich hatte gehofft, dass ich noch ein Foto des Sonnenuntergangs machen könnte. Aber auch der war von Wolken verdeckt. Beim Anschauen von "Gefragt - Gejagt" bin ich schließlich eingeschlafen.

Die Außentemperatur ist heute Morgen bei klarem Himmel 5 Grad. Ich plane, wenn die Heizung wieder läuft, Fahrrad zu fahren. Mit kurzen Hosen wie auf Normoutier geht das allerdings nicht. Meine winterliche Fahrradkleidung muss ich noch zusammensuchen. Immerhin sagt die Wettervorhersage, dass die Temperatur noch auf 15 Grad steigen soll. Vielleicht schaut auch Frau Dickens dann wieder bei mir vorbei?

Der Heizungsmonteur bei der Arbeit.
     
30.09.22  
Um 8.51 Uhr fahre ich zum ersten Mal in diesem Monat zu den Windrädern. Mein rotes Rad ist mir fremd geworden.

Endlich schmeckt mir wieder der Salat. Ich habe mir vorgenommen, mehr zu essen, denn ich wiege nur noch 75 Kilogramm..


Ich habe damit begonnen, die heruntergefallenen Walnüsse einzusammeln. Ich werde sie in Joyas Zimmer trocknen und ein Paket davon geht an Micaëla nach Paris, weil sie grüne Walnüsse liebt.

Durch die Arbeit im Garten ist auch Frau Dickens miauend wieder aufgetaucht. Er holt sich zweimal sein Abendbrot.

Nachdem die Sonne untergegangen ist…

…um 19.04 Uhr.

Heute Abend läuft mein Film "ROTE SONNE" im Stadtkino in Basel (LINK) und im Volkstheater in Wien (LINK) beginnen am 8. Otober Aufführungen einer Theaterbearbeitung meines Films. Die erste Vorstellung ist bereits ausverkauft.

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

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